Das Jahr 2020 geht zu Ende

Gedanken zum Jahreswechsel von Diakon Andreas: Das Jahr 2020 geht zu Ende. Ein Glück, mag der ein oder andere jetzt vielleicht denken. Es wird Zeit, dass dieses Corona-Jahr endlich vorbei ist. Das ist verständlich und nachvollziehbar. Und den Blick nach vorne zu richten, hin zum Neuen ist gut, aber dazu mehr im neuen Jahr.

Auch wenn das vergangene Jahr hart war, schmerzhaft, einfach nervig oder einsam, lohnt doch ein kurzer Blick zurück. Unser Bild zeigt einige Eindrücke aus dem letzten Jahr, stellvertretend für die Dinge, die gut waren. Gottes Liebe findet einen Weg in die Herzen - und wenn es über die Andacht zum Hören, den Gottesdienst auf YouTube, den Präsenzgottesdienst mit Abstand, einen Videochat mit einem lieben Menschen oder ganz einfach per analoger handgeschriebener Briefpost ist. All diese Dinge waren da. Genauso wie die vielen Menschen, die sich unter großem Einsatz, in Nächstenliebe und Fürsorge für andere einsetzen.

Man konnte sehen, was Menschen, mit Gottes Hilfe, auf die Beine stellen können, wenn es hart auf hart kommt. Es gibt sie die Gründe für Dankbarkeit - auch in einem Jahr wie diesem, manchmal nicht zu erkennen oder so klein, dass sie scheinbar nicht wichtig sind - aber sie sind da. In diesem Sinne kommt alle gut und behütet in das neue Jahr.